Visual Hacking und wie man sich davor schützt

2 Min. Lesezeit
10. Dezember 2019

Um sich vor Cyberangriffen zu schützen, geben Unternehmen sehr viel Geld aus. Es werden zusätzliche IT-Experten eingestellt, die neueste Antivirensoftware angeschafft sowie Firewalls installiert, damit Hacker von außen keine Chance haben, Schäden anzurichten. Was jedoch oft unterschätzt wird, sind „Low Tech Attacken“ wie z.B. das Visual Hacking.

Gegen das banale Ausspähen von vertraulichen Daten helfen nicht einmal die besten IT-Security Systeme. Visual Hacker agieren unbemerkt und können einem überall auflauern, sei es im Zug, im Flugzeug, in der Hotellobby, auf einer Konferenz oder sogar im eigenen Büro. Mit wenig Zeit und Aufwand verschaffen sie sich Passwörter, vertrauliche Dokumente, sensible Daten und können Unternehmen große wirtschaftliche Schäden anrichten.

Um auf die Gefahren des Visual Hacking aufmerksam zu machen, hat das US-amerikanische Ponemon Institute ein Experiment durchgeführt. Dabei wurde ein als externer Servicemitarbeiter getarnter Hacker in 46 verschiedene Unternehmen eingeschleust. In 91% der Fälle waren die Attacken erfolgreich und bei der Hälfte der Versuche gelang dies sogar in weniger als fünfzehn Minuten. Außerdem waren die beim Hacken gewonnen Daten zu 27% vertraulicher Natur. Klingt leider beunruhigend.

Wie schützt man sich nun gegen Visual Hacking, zumal das mobile Arbeiten heutzutage selbstverständlich ist? Kann man ohne Bedenken den Laptop im Zug oder Flugzeug aufklappen, um schnell Mails zu bearbeiten oder eine Präsentation fertig zu stellen?

3 ACP Tipps für ein sicheres Arbeiten unterwegs

  1. Schwachstellen erkennen und Mitarbeiter sensibilisieren
    IT Security Abteilungen dürfen die Gefahren des Visual Hacking nicht unterschätzen und müssen Mitarbeiter für dieses Thema sensibilisieren. Dies lässt sich durch Schulungen und Compliance Regeln erreichen. Auf das mobile Arbeiten wird man mit Sicherheit nicht gänzlich verzichten können, jedoch sollten Mitarbeiter beim Nutzen ihrer Smartphones und Laptops in der Öffentlichkeit mit erhöhter Sorgfalt agieren. Darüber hinaus ist Aufmerksamkeit bei Großraumbüros, Bildschirmen in Empfangsbereichen eines Unternehmens und bei großen Konferenzen oder zB Messen geboten.

  2. Schutzfolien für Bildschirme
    Dabei handelt es sich um Kunststoffscheiben, die über den Notebook-Bildschirm gelegt werden. Mit diesen einfach anzubringenden Folien können User das unerwünschte Mitlesen auf dem Computer- oder Notebook-Display  – im Großraumbüro ebenso wie unterwegs - leicht verhindern. Für die meisten Business-Notebooks gibt es eine passende Blickschutz-Folie. Bestellen Sie jetzt kostenfreie Muster und überzeugen sich selbst! 

  3. Displays mit integriertem Blickschutzfilter
    In Zusammenarbeit mit dem Kleber- und Folienspezialisten 3M hat HP Notebookdisplays mit integriertem Sichtschutz, welcher sich per Knopfdruck aktivieren lässt, entwickelt. Diese einzigartige Technologie heißt HP Sure View und damit hat es HP geschafft, eine weitere Sicherheitslücke zu schließen. Die HP EliteBook 600er und 800er Serien sind standardmäßig mit der Funktion ausgestattet. Mit HP Sure View wird ein seitliches Ausspähen, etwa im Flugzeug oder Zug, fast unmöglich. Nur derjenige, der frontal vor dem Laptop sitzt, hat Einsicht auf den Bildschirm. Während Schutzfolien die Bildqualität deutlich beeinflussen, geht mit dem Einschalten des HP Sure View nur ein geringer Helligkeitsverlust einher. Dafür ist man gegen neugierige Blicke geschützt, schnell und unkompliziert, per Tastenkombination FN-F2. Wenn man die gesamten Kosten, die für die IT-Security ausgegeben werden, in Betracht zieht, dann sind Investitionen in Laptops mit Sure View ein wirklich zu vernachlässigender Kostenfaktor. Empfehlenswert sind sie insbesondere für Mitarbeiter, die viel auf Reisen sind und mit vertraulichen Daten arbeiten.

Fazit

Leider wird Visual Hacking oft unterschätzt und durch das banale Ausspähen von vertraulichen Firmendaten können große wirtschaftliche Schäden entstehen. Um sich zu schützen, sollten Unternehmen Mitarbeiter für dieses Thema sensibilisieren. Damit man unbeobachtet auch auf Reisen arbeiten kann, bietet HP Laptops mit der HP Sure View Funktion an. Per Tastenfunktion FN-F2 wird der Bildschirm für seitliche Blicke geschwärzt, schnell und unkompliziert.

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